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    Lebenszeugnisse von Institutsmitgliedern

    "Verkünde das Evangelium. Wenn nötig, nimm Worte dazu."

    Der Hl. Franz von Assisi, der dieses Wort geprägt hat, ist zwar schon fast 800 Jahre tot - aber besser können wir es auch nicht sagen! Ob wir es auch leben können, steht allerdings noch einmal auf einem ganz anderen Blatt ... und doch ist es genau das, was wir leben möchten: Das Evangelium zu verkünden, ohne viele Worte zu brauchen, einfach durch unser Da-Sein, So-Sein, Gottgeweiht-Sein; ohne äußere Kennzeichen, mitten in der Welt. Manchmal brauchen wir allerdings auch Worte dazu - um zu erzählen von diesem Leben, von unserer Berufung, vom rufenden Gott.
    Anlässlich des "Jahres des geweihten Lebens" 2015, das Papst Franziskus ausgerufen hatte, haben wir deshalb auf dieser Seite unserer Homepage jeden Monat ein anderes Mitglied unserer Gemeinschaft zu Wort kommen lassen. Jede berichtet auf je eigene Weise über ihre Berufung und ihren Weg im Institut St. Bonifatius. So ist ein buntes Kaleidoskop von Portraits entstanden, quer durch alle Altersstufen, Nationalitäten und Einsatzorte der Frauen des Instituts.
    Und: es ist zwar nicht unbedingt nötig ... aber wir nehmen gerne Worte dazu!

     

    Lebenszeugnisse von Mitgliedern des Instituts St. Bonifatius

    Candy L. (*1991 ), Guatemala

    Mein Name ist Candy Johana L.; ich bin 1991 im Dorf Las Marías im Departement Jalapa in Guatemala geboren.  Ich kam in einer sehr armen Familie zur Welt und bin das zweite von sieben Geschwistern. Mein Leben war dadurch geprägt, dass mein Vater uns verlassen hat. Deswegen konnte ich nur bis zur 6. Klasse in die Grundschule gehen. Mit 12 Jahren …

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    Marie-Concilie U. (*1966)

    „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“ (Matthäusevangelium 9,12)

    Nitwa Marie Concilie, ndi imfura mu bana b'iwacu, ababyeyi banjye ni abakristu gatolika.   Ich heiße Marie Concilie und bin die älteste Tochter eines Ehepaars praktizierender Katholiken. Nach mir wurden noch drei Jungen und fünf Mädchen geboren. Die Primarschule …

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    Maria W. (*1957), Erzieherin

    Eine nannte mich „Antichrist“ – andere waren fassungslos – und wieder andere sagten zu mir: Du bist verrückt! ... und vielleicht hatten sie alle Recht mit ihren je persönlichen Reaktionen und Äußerungen, damals vor fast 40 Jahren. Es war im Sommer 1977, ich hatte soeben meine Ausbildung zur Erzieherin beendet und war knappe 20 Jahre alt, als ich …

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    Margret S. (*1925), Fotografin & Fürsorgerin

    In unserer Bibliothek gibt es ein Buch, da erzählt ein Familienvater seine Lebensgeschichte. Er gab ihr die Überschrift: "Manchmal schlimm - immer schön!" Das könnte auch die Überschrift zu meiner Geschichte sein.

    In der Diaspora
    Ich lebe seit ca. 10 Jahren auf dem Kupferberg auf unserer Seniorenstation. Großgeworden bin ich aber in Staßfurt in …

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    Maria L. (*1947), Lehrerin

    Diese beiden Sätze aus dem Matthäusevangelium (Mt 7,7) sind uns sehr geläufig, vor allem der erste Teil, der Eingang in die Sprichwörter gefunden hat. Ich möchte einen vielleicht etwas gewagten Perspektivenwechsel vornehmen, wenn ich über die Geschichte meiner Berufung nachdenke. In Gottes Liebesgeschichte mit mir hat ER die Dinge auf den Kopf …

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    Agnes S. (*1942), Hauswirtschaftsleiterin

    Die Entstehung meiner Berufung zum geweihten Leben ist atypisch: weder suchte noch wollte ich sie. Darum begleitet mich bis heute das Staunen über Gottes Wege. Zwar bekam ich durch Elternhaus, Schule und Teilnahme am kirchlichen Gemeindeleben ein gut fundiertes Glaubensgebäude. Aber meine jugendlichen Zukunftsideen waren vor allem geprägt von …

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    Christel G. (*1932), Sozialarbeiterin

    Das schrieb mir Pater Cyprian Mayr OSB, der Gründer unserer Gemeinschaft, 1949 als Antwort auf meine Anfrage. Ich war gerade mal 17 Jahre alt. Eigentlich drängte es mich in die Mission; ich hatte auch schon an einen Missionsorden geschrieben, als ich von der dringenden Not in der Diaspora in Schleswig-Holstein und von der geplanten Neugründung …

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    Evelyn B., *1962

    Es ist nun schon einige Jahrzehnte her, seit ich zu meinem ersten Leben auf diese Welt berufen wurde. Es sah ganz danach aus, dass dieses Leben schon sehr früh wieder enden sollte, denn ich wurde im Säuglingsalter von einer schweren Krankheit heimgesucht. Die Ärzte machten meiner Mutter keinerlei Hoffnung. Doch es kam alles anders. Gott stand mit …

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    Elisabeth L. (*1941), Krankenschwester

    Mein koreanischer Name ist Ok Re, und ich komme aus Gang won do Wanju City in Südkorea. Auf dem Bild sehen Sie mich mit einem jungen Mitglied unserer Gemeinschaft aus Guatemala, Lateinamerika; und ich möchte Ihnen jetzt erzählen, wie es dazu kam. Meine Familie war ursprünglich nicht christlich, sondern wir hatten keine Religion. Mein Vater ist früh …

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    Kerstin B. (* 1972), Betriebswirtin

    In der Schulzeit war ich in der Jugendarbeit in meiner Heimatpfarrei engagiert, vor allem in der Schola und der Jugendband „...moment mal!“ – und da gab es dann auch erste Punkte, an denen ich für mich gesagt habe, all das, was wir da singen, wenn ich das ernst nehme, dann muss das mein Leben bestimmen! Nach der Schule habe ich ein FSJ gemacht, …

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    Mercedes C. (*1972, Spanien), Sozialpädagogin

    Anfänge einer Liebesgeschichte

    Manchmal, wenn wir Lebensgeschichten von Heiligen oder Biografien wichtiger Personen lesen, hoffen wir, etwas Überraschendes zu finden: etwas, das sie von uns unterscheidet und das wir vielleicht nachahmen möchten, oder wir möchten ein Ziel erreichen, das sie erreicht haben. So werden Sie feststellen, wenn Sie die …

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