Schulgeldprojekt
Für eine bessere Zukunft
Seit einigen Jahren forciert der Staat in Rwanda die Schulbildung der Kinder. Aus gutem Grund, denn es sollen möglichst alle Kinder zur Schule gehen. Es zeigt sich aber, dass gerade in den ländlichen Regionen Rwandas ärmere Familien nicht in der Lage sind, das Schulgeld für ihre oft zahlreichen Kinder aufzubringen. Zwar übernimmt in Rwanda der Staat die Schulgebühren für die ersten sechs Grundschuljahre, aber dennoch fallen für Schuluniformen und Unterrichtsmaterial Kosten an, die ärmere Familien nicht aufbringen können – und wenn schon für den Lebensunterhalt das Geld fehlt, rückt natürlich auch der Zugang zu Bildung ins Reich der (Wunsch)Träume.
Der weitere Weg der Kinder ist dann oft vorgezeichnet: Abwanderung; der Versuch, als Straßenkinder oder als Handlanger in den Städten zu überleben, Kriminalität, Elend ...
Jede(r) einzelne zählt!
In solchen besonderen Notlagen helfen wir als Gemeinschaft. Unterstützt werden zur Zeit ca. 130 Schüler und Schülerinnen in unterschiedlichen Schulformen ab der Sekundarstufe. Gerade die Oberschule mit Internat kann mit allen ‚Nebenkosten‘ (Matratzen, Bettwäsche, Eimer, Seifen, Koffer etc.) sehr teuer werden. Neben den Kosten für ihren Schulbesuch kann auch die eine oder andere Beihilfe für Bücher, Schulkleidung etc. gewährt werden, je nach Situation der einzelnen SchülerInnen und ihrer Familien.
Neben der materiellen Hilfe ist uns auch eine personelle Begleitung der SchülerInnen wichtig, um ihnen in ihren oft schwierigen Lebensumständen wenigstens punktuell etwas beizustehen.
Somit ist – auch dank Ihrer Spende – für diese jungen Menschen der Weg frei in eine bessere Zukunft.
So hilft Ihre Spende:
- Kosten für Schulstipendien pro Schüler und Jahr: 280-300 €
- Schuluniform: ca. 40 €
- Unterrichtsmaterial: ca. 15 €