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    Für sie ist Bildung besonders kostbar: Indigena-Mädchen im ländlichen Guatemala

    Projekt „Schulgeld!“ für Kinder in Guatemala

    In den ländlichen Regionen Guatemalas ist für Kinder die Chance auf Bildung durch die geographische Verteilung der Schulen äußerst ungünstig: ca. 60% der Kinder im schulpflichtigen Alter leben auf dem Land, dort befinden sich aber nur 25% aller Schulen. Die Analphabetenquote bleibt hoch, weil viele Familien durch ihre soziale Not nicht die nötigen Fahrt- und Materialkosten für den Schulbesuch aufbringen können. Stattdessen müssen die Kinder zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Mangelernährung und fehlender Zugang zur Gesundheitsversorgung bremsen zudem die Leistungsfähigkeit der Kinder.

    Diese Situation treibt immer mehr Kinder und Jugendliche weg von ihren Familien: auf die Straßen der Hauptstadt oder illegal auf den Fluchtweg in die USA. Dort werden sie Opfer sexueller Verbrechen, geraten in Jugendbanden und ausufernde Gewalt.

    Bildung lässt Würde wachsen

    Eine fundierte Schulbildung ist der beste Weg heraus aus Unwissenheit, Arbeitslosigkeit, sklavischer Abhängigkeit und Drogenkonsum hin zu einem selbstverantworteten sozialen Lebensentwurf.

    Derzeit unterstützen wir ca. 150 Schüler mit Schulgeldhilfe. Darum laden wir Sie herzlich ein, uns und die Kinder und Jugendlichen Guatemalas durch eine Spende zu unterstützen.

    Indigena-Lehrerin in einer ganz schlichten Dorfschule
    Der Weg zu einem höheren Bildungsabschluss ist steinig - aber er lohnt sich!
    Eine Gruppe von SchülerInnen, die von uns Unterstützung erhalten.
    In den Dörfern in der Dürrezone Guatemalas ist die Situation der Familien oft besonders schwierig.
    Die dortigen SchülerInnen sind in ständigem Kontakt mit der Gruppe in San Carlos Alzatate.

    Starthilfe für ein besseres Leben

    Luis beim Ziegelformen - viel lieber ginge er in die Schule!Luis träumt,
    während er an seinem täglichen Pensum von drei Dutzend Lehmsteinen arbeitet. Er schaut traurig seinen ehemaligen Klassenkameraden nach, die zum Realschulunterricht ins Dorf San Carlos Alzatate fahren. Luis muss als Ältester von sieben weiteren Geschwistern nach dem Volksschulabschluss zu Hause bleiben. Seine arme Landarbeiterfamilie bringt die notwendigen Kosten für Schuluniform und Materialien nicht auf. Ein Stipendium würde ein erster Schritt zur Erfüllung seines Traumes sein: Er möchte Agraringenieur werden, und später mit den Bergbauern neue Anbaumethoden und Fruchtfolgen für bessere Zukunftschancen erarbeiten.

    Bildung für Indigena-Mädchen ist noch immer nicht selbstverständlichMit wachen Augen
    schauen sich die Töchter der Familie R. das Markttreiben an. Ihre Eltern teilen zwar nicht die immer noch existierende Meinung vieler Nachbarn, dass Mädchen kein Studium brauchen, da sie ja zur Heirat bestimmt seien. Der Verkaufserlös von zwei Puten wird die Einschulung sichern, und damit den ersten wichtigen Schritt zur ganzheitlichen Lebensentfaltung. Doch wie geht es danach weiter?

     

    In La Ceiba sind aus einem alten Förderungsprojekt reiche Früchte gewachsenEin beglückendes Beispiel
    aus La Ceiba, einem der ärmsten Bergdörfern von San Pedro Pinula: Mit dem Erlös einer Sternsingeraktion konnten wir vor Jahren einer grossen Schar von Kindern zu einem Volksschulabschluss verhelfen. Zwei dynamische Lehrer und die adretten Schuluniformen und -taschen mit dem nötigen Lernmaterial gaben ihnen und ihren Eltern Selbstbewusstsein, Freude und Ausdauer bis zum Abschluss. Durch weitere Unterstützung haben mehrere von ihnen verschiedene Lehr- und Sozialberufe ergriffen, und dienen mit ihren so erworbenen Fähigkeiten den indígenen Gemeinden Guatemalas.

    So hilft Ihre Spende:

    • 30 Euro für den monatlichen Schulbesuch (Mittelschule)
    • 45 Euro monatlich für die Oberstufe

    Diese Informationen können Sie auch als Flyer herunterladen (1,4 MB). Wir schicken Ihnen auch gern die gewünschte Anzahl Flyer zu – sprechen Sie uns an!

     

     

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