Art meets Bible
Installationen von Künstlerinnen der Gruppe PickArt im Garten der Stille
"Kunst trifft Bibel" – das ist das große gemeinsame Thema, unter dem die insgesamt fünf Installationen lippischer Künstlerinnen der Gruppe PickArt e.V. im "Garten der Stille Kupferberg" sich versammeln. Dabei spannt sich der Bogen von der expliziten Beschäftigung mit einem biblischen Thema ("X" von Doris Lemberg-Hinsenhofen) über abstrakte Kunst ("Zeichen" von Heike Flörkemeier) und einer interaktiven Installation ("willst leben, musst weben" von Christa Fuhrmann), Nature Art ("Kokon" von Monika Möller) bis hin zu aktuellen politischen und Lebensthemen ("42 Boote" von Anja Kracht sowie "Lost" von Doris Lemberg-Hinsenhofen).
Um die einzelnen Installationen gezielt aufsuchen zu können, gibt es einen Lageplan des "Gartens der Stille Kupferberg", den Sie gerne schon im Vorfeld downloaden können. Er steht aber ebenso in gedruckter Form im Eingangsbereich des Gartens zur Verfügung.
Die Website zur jeweiligen Installation bietet als erstes jeweils ein kurzes Exposé der Künstlerin zu ihrem Werk, das anschließend ergänzt wird durch einen biblischen Impuls, der die Thematik des Kunstwerks aufgreift und mit einem Wort oder Text der Bibel in Zusammenhang bringt.
Eine eigene Seite bietet schließlich Interessierten weitere Informationen über die Künstlerinnen selbst.
Crossover: Begegnungsräume zwischen Kunst und Bibel
Moderne Kunst und uralte Bibelworte – das ist eine durchaus spannende Kombination! Sie muss nicht passen. Aber manchmal passt sie doch. Und manchmal entsteht dabei sogar noch einmal etwas ganz Neues: Ein Zusammenspiel, ein Mit- und Zueinander ganz verschiedener Zugänge, die sich gegenseitig bereichern, ergänzen, infragestellen oder aus einem anderen Blickwinkel neue Zusammenhänge und andere Kontexte erschließen.
In diesem Sinne verstehen sich die Impulse zu den Kunstinstallationen als eine Art Gespräch oder Spannungsfeld mit drei Aspekten oder Perspektiven: Da ist zum einen das Kunstwerk selbst und der Blickwinkel der Künstlerin, zum anderen die Betrachterin oder der Betrachter und der je persönliche Zugang zum Kunstwerk, und schließlich der biblische Impuls zur Installation. Dabei ist jede der genannten Perspektiven gleichwertig und kann für sich alleine stehen, aber eben auch im Mit- und Nebeneinander die anderen ergänzen und befruchten.
Die Impulse zu den einzelnen Installationen, die über die untenstehenden Bilder zu jedem Kunstwerk aufgerufen werden können, verstehen sich dabei lediglich als Angebote, die genutzt werden können (oder auch nicht), und den je eigenen Zugang der Betrachter*innen zu den Werken ergänzen können.
