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    5. Station: Frieden

    5. Station: Frieden

    Der Ort für diese Station ist sehr bewusst gewählt: eine kleine Oase des Friedens mitten im Rummel einer Einkaufsstraße. Zugegeben: dies ist ein kleines Dorf, und der Rummel ist andernorts weit größer, aber dennoch.

    Im Prolog seiner LebensRegel (Vers 17)  zitiert Benedikt einen Vers aus Psalm 34, der sich wie ein Leitmotiv durch alles weitere zieht: "Suche den Frieden". Und zwar nicht als abstraktes Ideal, sondern höchst real und alltäglich: als Frieden mit sich selbst, mit den konkreten Menschen in der Umgebung, im ganz normalen Wahnsinn des Alltags – kurz: im Leben, so wie es ist.

    Für Benedikt zählen nicht außergewöhnliche (religiöse) Begabungen, Leistung oder Erfolg. Er will Menschen, die im Frieden sind; und er weiß nur allzu gut, dass man Frieden nicht machen oder verordnen kann. Frieden muss wachsen – aus einer starken Liebe heraus, die versteht und annehmen kann: sich selbst, die Anderen, das Leben, so wie es nun einmal ist, mit allem Schweren und Schönen. Und niemand wird diesen Frieden einfach so und für immer haben. Man muss ihn "suchen": hier, jetzt, immer neu. 

    Und wenn Sie mögen, dann nehmen Sie auf den nächsten Wegabschnitt einfach diesen Kanon mit – singend, summend, im Herzen oder zum Mithören auf Youtube:
    "Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr, suche den Frieden".


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