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    12. Station: Gesegnet

    12. Station: Gesegnet

    Haben Sie die Benediktsstatue in unserer Kirche schon entdeckt? Die große Holzfigur vorne rechts über dem Seitenaltar?

    Der Name "Benedikt" bedeutet, aus dem Lateinischen übersetzt, "der Gesegnete". Nomen est omen – sein Name ist Programm? Jedenfalls führt Gregor der Große in der Vita Benedikts ihn genau mit diesen Worten ein, und das gibt uns einen 'Lesehinweis' auch für unseren eigenen Lebensweg: von allem Anfang her ist er unter den Segen Gottes gestellt – und zwar mit allen Erfahrungen dieses Weges: mit Höhen und Tiefen, Erfolg und Scheitern, Freude und Schmerz.

    Das über ein Leben zu sagen – und erst recht über das eigene – erfordert eine gehörige Portion Mut und Gottvertrauen. Aber auch umgekehrt gilt: Alles darf dazugehören zu diesem Reifungsweg, ich brauche nichts auszuklammern, nicht die Um- und Irrwege, noch nicht einmal die Sackgassen. Das ist mein Weg, und ich gehe ihn als Gesegnete*r. Ich werde vielleicht nicht alles, was mir widerfährt, als Segen empfinden... aber ich darf diesem Segen trauen – Schritt für Schritt. Und so gesegnet kann auch ich Segen für Andere sein.

    Darum, wenn Sie mögen, nehmen Sie für sich oder Andere hier aus der Kapelle von den "Nimm-dir-was-du-brauchst"-Kärtchen einen Segenswunsch mit!

    Sie können sich den Segen auch zusprechen lassen. Klicken Sie dafür bitte auf den folgenden Link: Segensspruch Audio (2,7 MB)