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    1. Station: Einladung zum Leben

    1. Station: Einladung zum Leben

    Nehmen Sie sich am Beginn dieses Pilgerweges hier in bzw. an der Kapelle einfach einen Augenblick Zeit, um erst einmal dazusein, bevor Sie losgehen.

    "Pilger-Sein" ist seit Jahrhunderten eine Chiffre für "Mensch-Sein": im unerbittlichen Fluß der Zeit sind wir immer unterwegs, von einem Lebensort zum anderen, hin zu einem (oder vielen) Zielen. Reale Pilgerwege sind deshalb eine Chance, sich genau darüber klar zu werden: wo ich stehe, wo ich hinwill, wer ich bin, was mein Leben ausmacht.

    Genau hier setzt auch Benedikt von Nursia in seiner LebensRegel an: er schreibt sie für "Menschen, die das Leben lieben".  Ein Mensch, der das Leben liebt – sind Sie, bist du, bin ich das? Oder anders herum gefragt: Wer wäre das nicht? Denn den Wunsch nach gutem, gelingendem, glücklichen Leben trägt wohl jeder von uns in sich. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Benedikt im Vorwort zu seiner LebensRegel (Prolog Vers 15f.) so ganz direkt und ausdrücklich genau danach fragt.

    Und wenn wir diese Frage bejahen, dann, so Benedikt, spricht Gott zu uns – und die ganze Benediktsregel ist voller solcher GottesWorte, die aufmuntern, Kraft geben, Richtung weisen, mahnen oder verheißen: dass Gott da ist, dass er sieht und hört, dass er uns liebt, unsere (Lebens)Wege mitgeht und uns segnet.

    "Gott geht mit mir": das kann ein Gedanke sein, der mich jetzt auf den ersten Schritten dieses (Pilger)Weges begleiten kann. Ich bin da, und er ist da. Gemeinsam gehen wir. Das genügt. 


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