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    Nachruf Maria Helene Röcker

    News vom: 23.05.2021

    Maria Helene Röcker

    Am ersten Tag der Woche kam Jesus in ihre Mitte und sagte: Friede....
    vgl. Johannesevangelium Kapitel 20 Vers 19

    Gott, der liebende und barmherzige Vater, hat      Maria Helene Röcker      geboren am 26.05.1936 in Wietmarschen, gestorben am 23.05.2021 auf dem Kupferberg in Detmold, in den frühen Morgenstunden des Pfingsttages zu sich in die Herrlichkeit heimgerufen.

    Eine tiefe Gottesbeziehung, verbunden mit einer gläubigen und mütterlichen Hingabefähigkeit zeichnete ihr Leben aus und wurde zur Kraftquelle all ihres Wirkens in den verschiedenen Aufgabenfeldern des missionsbenediktinischen Instituts St. Bonifatius.
    Ihre Kindheit war durch ein christliches Umfeld geprägt, in dem sie zusammen mit ihren sechs Geschwistern aufwuchs. Vor allem der ländliche und naturnahe Lebensraum ließ in ihr die Liebe zur Natur und zum Leben insgesamt wachsen und reifen. Nach ihrem Volksschulabschluss hatte sie die Möglichkeit, im Altenheim des St. Matthiasstiftes eine einjährige Lehre als Köchin zu absolvieren. In diese Zeit fiel auch der Kontakt zum Institut St. Bonifatius, in das sie am 15.11.1955 eintrat.
    Nach der Einführungszeit und den ersten Gelübden am 21.11.1957 verstand sie ihre Sendung, die sie an verschiedene Einsatzorte wie dem Kinderkurheim in Westerland / Sylt, der Familienferienstätte Michaelshof in der Rhön und dem Kinderkurheim St. Ansgar in Glücksburg führte, als ein Leben aus Gott und für die Menschen – in der Aktion, die aus der Kontemplation fließt. Ihr persönliches Charisma, der sogenannte „grüne Daumen" für die Blumenwelt und ihr besonderes Gespür für Menschen, die es mit sich und anderen nicht leicht hatten, konnte sie segensreich in ihren Alltag einfließen lassen.
    Seit 2007 lebte sie aufgrund von altersbedingten Einschränkungen im Zentrum der Gemeinschaft auf dem Kupferberg und gab durch ihren spritzigen Humor oft Anlass zu fröhlicher Heiterkeit.
    Die letzten Stunden ihres irdischen Lebensweges waren überschattet von einer unheilbaren Krankheit, aber auch von dem zeugnishaften Wort, dass sie uns kurz vor ihrem Tod noch hinterlassen hat: „So wie es der Herrgott fügt, so ist es richtig".
    Dieses ihr Lebens- und Glaubenszeugnis bewahren wir in sehr dankbarer Erinnerung! 

    Das Requiem und die Beisetzung finden am Donnerstag, dem 27.05.2021 im engsten Kreis der Hausgemeinschaft auf dem Waldfriedhof des Institut St. Bonifatius statt.


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