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    Neues aus Save

    Hochzeit in Notzeiten

    News vom: 31.03.2021

    Emmanuel und Jeannette, links M.Concilie

    Aus Save schreibt Maria-Concilia: "Emmanuel ist sehr glücklich über seine standesamtliche Hochzeit mit Jeannette. Er ist ein junger Mann, der  mit Hilfe unserer Wohltäter eine Ausbildung zum Schreiner machen konnte. Die Freude, die dieser junge Mann ausstrahlt, möchten wir an Sie alle weitergeben.

     

    Diejenigen, die wir unterstützen, erhalten während der Ferientage unter anderem auch spirituelle Anregungen, die ihnen helfen, sich für menschliche und christliche Werte zu entscheiden. Also ermutigte ich sie eines Tages, zu heiraten, auch wenn sie sehr arm sind. Wegen des Mangels an den notwendigen Dingen (Geld, Kleidung, Haus, Getränke, Essen), um ein Fest feiern zu können und um sich ein eigenes Häuschen zu bauen, ziehen es die jungen Leute vor, zusammenzuleben, ohne standesamtliche und kirchliche Trauung. Damit hat aber auch die Frau keinerlei rechtliche und finanzielle Absicherung. Emmanuel stammt aus einer sehr armen Familie, der wirklich die nötigen Mittel fehlen und die auch nur ein kleines Grundstück haben, auf dem der junge Mann ein kleines, armseliges Häuschen bauen durfte. Sie sind wirklich arm, auch die Kleider zur Hochzeit sind geliehen, aber sie sind wirklich glücklich".

    Soweit Maria Concilia, die Verantwortliche unserer Gruppen in Ruanda.

    Annerose Maier schreibt von der letzten Nahrungsmittelaktion:

    Um nach Kigali fahren zu können, brauchten wir eine Sondererlaubnis, da unser Distrikt Gisagara im Lockdown ist. Inzwischen gibt's auch schon nicht wenige Fälle hier in Save auf den Hügeln. Die Verantwortlichen der politischen Gemeinde haben uns gebeten, den Familien mit Lebensmitteln zu helfen. Wir konnten in Butare noch Lebensmittel dafür einkaufen und in der letzten Woche haben Marie Concilie und Marie Claire in Begleitung der Verantwortlichen der Gemeinde die Lebensmittel den betroffenen Familien ins Haus liefern können. Es waren letzte Woche 9 Familien, die je 10 kg Maismehl , 7 kg Bohnen, 1 kg Trockenfische, 1 Liter Öl und eine Stange Seife bekommen haben. In diesen Tagen wird die Gemeinde uns eine weitere Liste geben von anderen Familien. Auch Holz und Wasser müssen sie gebracht bekommen, denn sie dürfen ihr Haus nicht verlassen.

    Eine glückliche Familie!
    Auf Abstand und mit Maske...
    Wo anfangen, wenn es an allem fehlt?
    In diesen Hütten wird alles geteilt, wie kann man da einen Kranken isolieren?


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