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    Und plötzlich ist alles weg!

    Schwerer Erdrutsch in Guatemala

    News vom: 07.10.2015

    Erdrutsche - trauriger Alltag in Guatemala

    In Santa Catarina Pinula, einem Vorort von Guatemala Stadt, hat ein Bergrutsch ein ganzes Dorf verschüttet. Mehr als 180 Menschen sind tot, über 300 sind noch vermisst. Aus Casa San Benito, unserer Gruppe in Guatemala Stadt, schrieb uns dazu heute Petra L.:

    „Was die Tragödie in Santa Catarina Pinula betrifft, sind die Bergungsarbeiten nicht eingestellt. Es war wohl zwischenzeitlich etwas schwierig wegen dem Regen und weil ein kleinerer weiterer Erdrutsch die Arbeit gefährlich machte. Inzwischen hat man über 180 Tote geborgen, aber es sind noch viele Menschen vermisst. Wir haben in unserer Gruppe überlegt, wie wir helfen können ..., aber es wird z. Zt. abgeraten, dorthin zu fahren. Die Diözese hat aufgerufen, alle Hilfe, Geld, Lebensmittel usw. bei der Caritas abzugeben. Die Bilder und Geschichten sind wirklich herzzerreißend. Eine Frau, die ihre ganze Familie verloren hat, wollte sich heute das Leben nehmen und von einer Brücke springen.“

    Unsere Mitschwestern vor Ort wollen den Überlebenden mit Lebensmitteln helfen, aber darüber hinaus möchten wir auch die Bitte der Caritas in Guatemala um Spenden für die Geschädigten und für den Wiederaufbau in der Zeit danach unterstützen.

    Wenn Sie den Opfern des Erdrutsches helfen möchten, können Sie das tun mit einer Spende auf das Konto des Instituts Sankt Bonifatius, Stichwort „Erdrutsch": BIC: GENODEM1 BKC    IBAN: 22 472 603 07 00 11 220 501


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