Institut St. Bonifatius
"Leidenschaft für Gott – Dienst für die Menschen": das sind zentrale Elemente unserer Lebensform als gottgeweihte Frauen mitten in der Welt. Als missionsbenediktinische Gemeinschaft in der katholischen Kirche folgen wir dem Beispiel Jesu: arm, ehelos und gehorsam zu leben und uns einzusetzen für andere Menschen; besonders da, wo sie nach Sinn suchen, an Grenzen stoßen oder von Armut und Not betroffen sind. 1949 gegründet, sind wir heute eine internationale Gemeinschaft mit Mitgliedern in Europa, Afrika und Lateinamerika.
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„Mission", das heißt unsere Sendung als missions-benediktinisches Säkularinstitut, verstehen wir als Teilhabe an der Sendung Jesu: der Verkündigung des Evangeliums – Verkündigung durch unser Leben. Bereits Papst Paul VI. schrieb in der Enzyklika 'Evangelii nuntiandi' zum Thema Verkündigung:
„Durch das Zeugnis ohne Worte wecken Christen in den Herzen derer, die ihr Leben sehen, unwiderstehliche Fragen: Warum sind jene so? Warum leben sie auf diese Weise? Was – oder wer – ist es, das sie beseelt? Warum sind sie mit uns?"
Von Anfang an lebten unsere ersten Missionarinnen, die in den 1960er Jahren nach Guatemala und Rwanda sowie in den 1980ern in die Demokratische Republik Kongo aufbrachen, dort mitten unter den Menschen. Sie lernten ihre Sprache, ihre Mentalität, ihre Lebensgewohnheiten. Mit den ersten einheimischen Mitgliedern begann dann ein neuer Abschnitt des Miteinanders, Seite an Seite. Heute ist auch die Leitung der Gemeinschaft in Guatemala und Rwanda-Kongo einheimischen Mitgliedern anvertraut.
Ihr Engagement ist vielfältig und konkret: